Kombination aus Straße → Umschlag → Behälter → Waggon
Das von BOXmover entwickelte fertigungsorientierte Konstruktionsverfahren schafft durch das spezielle Konstruktionsprinzip ein Blech-Kant-Bauteil, welches durch künstliche Intelligenz zusammen mit anderen Bauteilen in einer Baugruppe zusammenfindet und so den Herstellungsprozess maßhaltig, Schweiß Verzug-frei und herstellungstechnisch korrekt (praktisch fehlerfrei, sogar bei Losgröße eins) herzustellen lässt, ohne auf speziell auf die Herstellung des Produktes geschulte Mitarbeiter angewiesen zu sein.
Es wird zwischen Aufbau für Straßen-Equipment, ISO (ISO 668) / CSC – Behälter, also genormte Standardladeeinheiten, die auf den Container Pins aufgesetzt werden und den internationalen Normen entsprechen. BOXmover entwickelt auch ILU Ladeeinheiten (intermodal Loading Units) gemäß UIC 592, die sich sowohl auf die Container Pins als auch situationsbedingte Abstützungen verwenden.
Sämtliche Entwicklungen von BOXmover sind mit Dritt-Equipment auf der Straßen und Schiene kompatibel, jedoch in Kombination mit den BOXmover Eigenentwicklungen (Straßen oder Bahn) sind Zusatzfunktionen (u.a. höhere Zuladung, einfachere Bedienung, günstigere Herstellung, geringere Tara etc.) generierbar.
Eine besondere Synergie ist zwischen BOXmover – Aufbauten und BOXmover – BaseFrame generierbar. Diese Kombination geniert den besten Kundennutzen.
Konsensorientierte Projekte können Schwerpunkte in unterschiedlichen Aufgaben abdecken
Herstellung in Kundenwerkstatt
Die Aufgabenstellung ist, mit Hilfe des fertigungsorientierte Konstruktionsprinzip einen Stahl-Fahrzeug-Rahmen so umzusetzen, dass eine lokale Werkstatt die Herstellung des kompletten Stahlbaus vor Ort übernehmen kann, ohne dass hierfür spezielle Maschinen oder geschultes Fachpersonal vorhanden sein müssen. Des Weiteren sollten die Arbeiten in Auftragsschwachen Zeiten abgearbeitet werden, was eine besondere Herausforderung an eine Just in Time Lieferung bedeutet. Daher war es besonders wichtig die Bauteile so zu gestalten, dass diese Kant-technisch vorbereitet werden konnten, aber andererseits nur genormte Walzprofile verwendet sollten, die innerhalb von Stunden bezogen werden können. Die Konstruktion muss gewährleistet, dass die 21m lange Stahl-Rahmen-Konstruktion auch in Hinblick auf Verzug und Maßhaltigkeit den geforderten Ansprüchen entspricht. Das fertigungsorientierte Konstruktionsprinzip passt die Toleranzen des Herstellungsverfahrens an die örtlichen Gegebenheiten an.
Kostengünstig bei überschaubaren Stückzahlen
Die Entwicklung einer Verladeplattform für luftbereifte Fahrzeuge nach dem Prinzip des fertigungsorientierten Konstruierens strebt eine kostenminimale Produktion bei gleichzeitig projektbezogenen Fertigungslosgrößen an. Die Overhead-Kosten für die Lagerhaltung oder Vorfertigung würden bei einer klassischen Produktion zu hoch sein, um das Produkt wirtschaftlich darstellen zu können.
Die Entwicklungsleistung ist daher eine zweifache. Einerseits zielt die Entwicklung darauf ab, dass die Verladeplattform wie ein Intermodalbehälter am Tragwagen verwendet werden kann, andererseits besteht die Aufgabe die Fertigungskosten auch die Sonderkosten der Fertigung, Arbeitsstunden für Produktumstellung und Materialkosten zu minimieren und dadurch den Bau der Verladeplattform in Kleinserie auch in Österreich zu konkurrenzfähigen Kosten zu ermöglichen.
In der Endstufe des fertigungsorientierten Konstruktions- und Entwicklungstool von BOXmover wird es möglich sein, komplexe Stahl-Rahmen-Konstruktionen innerbetrieblich zu entwickeln und zu konstruieren, die mit geltenden wissenschaftlichen Methoden nicht mehr von einem herkömmlich entwickelten Bauteil unterschieden werden können und dabei gänzlich auf die Einflussnahme von geschultem Personal bei der Herstellung verzichten kann. Wir glauben, dass wir nur so dem Facharbeitermangel und dem immer geringeren Bildungslevel in der Bevölkerung entgegenwirken können.